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Interview mit Gunnar Kunz

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Willkommen bei Aveleen Avide

Wegen Gunnar Kunz sind in der ehemaligen DDR die Mitarbeiter im Ministerium für Kultur vom Glauben abgefallen. Während er seiner Bestimmung, dem Schreiben nachgeht, spiegelt sich seine Seele im Norden wider.

Wer mir eine Frage zum Interview beantworten kann und mir dazu eine E-Mail sendet, der kann „Zeppelin 126“ gewinnen. Wie es geht? Das steht am Ende des Interviews.

Foto Gunnar Kunz

Foto: © Gunnar Kunz

Gunnar Kunz ist freier Autor.

Gunnar Kunz wurde 1961 in Wolfenbüttel geboren. Er hat 14 Jahre als Regieassistent gearbeitet, später auch als Revisseur an Theatern in Braunschweig, Schwedt/Oder, Hamburg und Berlin. Der Liebe wegen hast du auch in Schottland gelebt. Wie lange hat es dich in Schottland gehalten und wo warst du da?

GUNNAR KUNZ:
Ungefähr zwei Jahre habe ich in Edinburgh gelebt, allerdings bin ich in den nunmehr 25 Jahren, in denen ich dieses wunderschöne Land besuche, auch in so ziemlich jeder anderen Ecke gewesen. Meine Favoriten sind die Inseln, besonders Mull, Skye, Harris, Lewis und Orkney.

AVELEEN AVIDE:
Du hast bereits im Kindesalter mit einem Nachbarsjungen eine Bücherausstellung in eurem Hinterhof veranstaltet. Selbst organisiert?

GUNNAR KUNZ:
Klar. Die auf Kellnerblöcke und in Schulhefte handgeschriebenen „Bücher“ haben wir auf dem Rasen platziert. Ich weiß noch, dass ich da mein erstes Werk verkauft habe. Für zehn Pfennig. Oder waren es fünf? Da ich im Gegensatz zu Onkel Dagobert meinen „ersten selbstverdienten Heller“ nicht aufgehoben habe, weiß ich das nicht mehr so genau.

AVELEEN AVIDE:
Du hast schon früh Theaterstücke aus dem Stegreif aufgeführt. Wo hast du sie aufgeführt und wie lange haben sie gedauert?

GUNNAR KUNZ:
In der Schule, in Schrebergärten, vom Fenster einer Wohnung aus – wo auch immer. Die Dauer? Ich schätze, so zwischen zehn Minuten und einer halben Stunde.

AVELEEN AVIDE:
Du hast dich nach dem Zivildienst für einen Studienplatz an beiden Filmregieschulen beworben und wurdest nicht angenommen. Eine Freundin hat dir den Rat gegeben, es am Theater zu versuchen. War das der beste Input deines Lebens?

GUNNAR KUNZ:
Auf jeden Fall ein sehr guter. Der mich mit dem Theatervirus infiziert hat. Manchmal braucht man einen Anstoß von außen, um das Offensichtliche zu sehen.

AVELEEN AVIDE:
Wer am Theater arbeitet zieht oft oder öfters um. Macht dir das nichts aus, deinen Freundeskreis zu verlassen?

GUNNAR KUNZ:
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe in meinem Leben nur zweimal die Stadt gewechselt. Und mich immer bemüht, Kontakt zu meinen Freunden zu halten, weil mir Freundschaft sehr viel bedeutet.

AVELEEN AVIDE:
Du warst am Theater Regieassistent, Inspizient, Dramaturg, Requisiteur, Tourneebegleiter, Licht- und Tontechniker und Statist. Wo steckt mehr Herzblut drin? Und was macht ein Tourneebegleiter?

GUNNAR KUNZ:
Souffleur, hast du vergessen. :-) Entscheidend war für mich natürlich die Regieassistenz, ich wollte ja auf Regie hinaus. Aber dass ich in so ziemlich alle Bühnenberufe mal reingeschnuppert habe, hat mir natürlich gut getan. Auch fürs Schreiben. Und nicht nur für das Schreiben von Theaterstücken. Was ich über Dramaturgie am Theater gelernt habe, durchs praktische Arbeiten an den jeweiligen Stücken, ist von unschätzbarem Wert für mich.

Was ein Tourneebegleiter zu tun hat, nun, das hängt vom Ausbeutungsfaktor des jeweiligen Tourneeunternehmens ab. Ich habe täglich frische Requisiten besorgt, die Bühne mit aufgebaut, am Abend Abendregie und Inspizienz gemacht und nebenbei den Ton gefahren. Man macht da häufig 4 – 6 Jobs zum Lohn von 1 ½. Manchmal habe ich nachts nicht in einem Hotel, sondern hinten auf dem LKW geschlafen (ein Bett war Teil des Bühnenbildes).

AVELEEN AVIDE:
Wie kamst du tatsächlich auf die Idee Ende der Achtziger eine Stelle als Regieassistent in der damaligen DDR zu bekommen? Und warum wolltest du freiwillig hinter die Mauer?

GUNNAR KUNZ:
Zu dem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, beruflich zu stagnieren. Ich wollte etwas Neues ausprobieren. Es hieß immer, die Theaterausbildung in der DDR sei sehr gut. Ich wollte dazu lernen. Gucken, wie die das machen. Habe mich übrigens auch in London beworben, genauso vergeblich.

AVELEEN AVIDE:
In der damaligen DDR sind sie anhand deiner Offerte sicher vom Glauben abgefallen?

GUNNAR KUNZ:
Aber holla! In den Theatern guckten sie mich verständnislos an und meinten, da müsse ich erst beim Ministerium für Kultur vorsprechen. Und das Gesicht des Herrn dort werde ich auch in amüsanter Erinnerung behalten.

AVELEEN AVIDE:
Du schreibst selbst Theaterstücke. Eines deiner Stücke sahen 14.000 Menschen. Das ist für ein Theaterstück viel. Was war es für ein Stück und warum meinst du bekam es so großen Zulauf?

GUNNAR KUNZ:
Es handelte sich dabei um meine erste Märchenbearbeitung, „Das tapfere Schneiderlein“. Eigentlich hatte ich gar nicht vor, Märchen zu bearbeiten. Inszenieren wollte ich sie immer, auf den Gedanken, Bühnenfassungen zu schreiben, war ich gar nicht gekommen. Zumal es ja von jedem Märchen bereits unzählige Varianten gibt. Ich war damals Regieassistent bei dem geplanten Stück, und wir haben uns, wie das üblich ist, alle Fassungen kommen lassen, die es gab, so um die 15, eine grottiger als die andere.

Ich liebe Märchen und kann nicht verstehen, wie man die Poesie darin, die zeitlosen Einsichten, derart verkitschen und unkenntlich machen kann. Wenn man Märchen bearbeitet, sollte man wenigstens eine rudimentäre Ahnung haben, worum es darin eigentlich geht, welche Weisheiten darin eingebettet sind. Also habe ich mich mit meinem Regisseur besprochen und eine eigene Fassung geschrieben, basierend auf meiner langjährigen Beschäftigung mit Märchen und Mythen. Die Zuschauer haben mir die Sorgfalt gedankt.

AVELEEN AVIDE:
“Zum Glück haben Betonköpfe eine kurze Halbwertzeit“, sagst du in deinem Lebenslauf, nachdem du nach dem Fall der Mauer doch noch im ehemaligen Ost-Berlin am Theater gearbeitet hast. Den Spruch finde ich klasse! Was für ein Theater hast du wo inszeniert? Oder hast du dort etwas anderes gemacht?

AVELEEN AVIDE:
Hauptsächlich Regieassistenz. Das war aber nicht in Ost-Berlin, sondern in Schwedt an der Oder. Etwas über drei Jahre war ich dort und habe dabei mehr gelernt, als in den zehn Jahren vorher als Freiberufler zusammen. Wie gesagt, auch fürs Schreiben. Und obwohl ich mit gutem Grund anschließend das Theater insgesamt verlassen habe, möchte ich die Zeit nicht missen.

AVELEEN AVIDE:
Wenn du verreist, wo reist du gerne hin und was ist dir an einem Urlaubsort wichtig? Und warum?

GUNNAR KUNZ:
So gut wie immer in den Norden, Venedig mal ausgenommen. Die nordische Landschaft reflektiert meine Seele. Für mich hat Urlaub nichts mit körperlicher Erholung zu tun, das kann ich auch zu Hause, sondern ich will mir den Kopf freipusten lassen. Indem ich im schottischen Hochland wandere, zum Beispiel. Die Natur auf mich wirken lasse. Und es funktioniert. Ich komme zwar immer völlig erledigt nach Hause, aber mit neuem Elan und frischen Ideen.

AVELEEN AVIDE:
Welche Hobbys/Leidenschaften hast du?

GUNNAR KUNZ:
Lesen. Musik hören. Comics. Wandern. Freunde treffen. Früher auch Tanzen, aber ich gestehe, das letzte Mal ist Jahre her.

AVELEEN AVIDE:
Was liest du zurzeit? Und wenn du liest, welche Genres liest du am liebsten?

GUNNAR KUNZ:
Ich bin ein Vielleser und lese alles querbeet. Viele Sachbücher für die Recherche, aber das macht mir auch Spaß. Es gibt so viele interessante Themen! Romane natürlich auch, ebenfalls querbeet. Manchmal zwei oder drei parallel. Aber im Gegensatz zu früher lese ich ein Buch, das mir nicht gefällt, heute nicht mehr zu Ende, dafür ist das Leben zu kurz.

AVELEEN AVIDE:
Was ist schreiben für dich?

GUNNAR KUNZ:
Meine Bestimmung.

Cover Zeppelin 126

GUNNAR KUNZ: In „Zeppelin 126“ geht es lt. Amazon.de um:
1924. Langsam erholt sich Deutschland von der Inflation. Hendrik Lilienthal, Professor für Philosophie, und Diana, die Frau seines Bruders und Assistentin von Max Planck, nehmen an einer Probefahrt des Zeppelins LZ 126 teil, bevor dieser als Reparationsleistung an die US Navy geliefert wird. Doch die Mitreisenden entpuppen sich als schwierig, unter der Oberfläche gären mühsam verborgene Spannungen, es kommt zu Handgreiflichkeiten. Schließlich geschieht ein Mord. Auf sich allein gestellt versuchen Hendrik und Diana mit philosophischem Witz und analytischem Verstand, den Täter zu entlarven. Ihre Fragen reißen alte Wunden auf und verwandeln die angespannte Situation in ein Pulverfass. Und plötzlich wird es eng im Luftschiff, als den Passagieren klar wird, dass ein zu allem bereiter Verbrecher mit an Bord ist. Im vierten Fall des ungleichen Ermittlerpaares entführt Gunnar Kunz die Leser an Bord eines der faszinierendsten Verkehrsmittel aller Zeiten und lässt die unruhigen Zwanzigerjahre vor einem dramatischen Hintergrund wiederauferstehen ...

Hier finden Sie weitere Informationen:
Zeppelin 126: Ein Krimi aus der Weimarer Zeit

AVELEEN AVIDE:
Wie kamst du auf die Idee zu „Zeppelin 126“?

GUNNAR KUNZ:
Das war während meiner Arbeit an „Organisation C.“. Damals gab ich meiner weiblichen Hauptfigur, Diana Escher, Assistentin von Max Planck, ein Faible fürs Flugzeugfliegen mit. Und während ich dazu recherchierte und natürlich auch auf Zeppeline stieß, dachte ich plötzlich: Ein Krimi, der im Zeppelin spielt! Das ist nicht nur originell, es ist auch gewissermaßen ein Symbol für die jüngere Vergangenheit.

AVELEEN AVIDE:
Ich bin sicher, dass du für „Zeppelin 126“ recherchieren musstest. Ist dir bei den Recherchen etwas Überraschendes, Außergewöhnliches, Witziges passiert?

GUNNAR KUNZ:
Ich recherchiere immer. Selbst für Fantasyromane. In diesem Fall z.B. im Zeppelinmuseum am Bodensee, was eine große Hilfe war. Aber etwas Überraschendes – nein, da muss ich passen.

AVELEEN AVIDE:
Wie gingst du an den Plot für „Zeppelin 126“ heran? Könntest du uns ein Beispiel für deine ersten Überlegungen zur Handlung von „Zeppelin 126“ geben?

GUNNAR KUNZ:
Das ist schwierig, weil sich im Laufe des Schreibprozesses so viel verändert, dass ich das hinterher kaum noch sagen kann. Ich lasse mich natürlich auch von dem beeinflussen, was ich während der Vorabrecherche in Erfahrung bringe, und denke mir entsprechende Figuren und Handlungen aus, um die Strömungen der damaligen Zeit und die Motive der Menschen sichtbar zu machen.

AVELEEN AVIDE:
Fallen dir Dialoge, Charaktere oder szenische Darstellungen leichter, fällt dir alles gleich leicht oder anders gefragt, magst du alles gleich gerne?

GUNNAR KUNZ:
Jeder Bereich hat seine eigenen Freuden und seine eigenen Schwierigkeiten.

AVELEEN AVIDE:
Wie schaffst du es, dass keine losen Fäden im Buch übrig bleiben?

GUNNAR KUNZ:
Ich gehöre zu den Autoren, die viel von einer gründlichen Vorarbeit halten. Im Krimi noch mehr als in anderen Genres, da muss, meiner Meinung nach, jedes Detail, jede falsche oder richtige Spur, stimmen. Deshalb arbeite ich Plot und Figuren bis ins Detail aus, ehe ich anfange zu schreiben. Natürlich ändert sich trotzdem noch manches während des Schreibprozesses, aber eben weil ich genau weiß, wo ich mit meiner Geschichte hin will, bin ich frei, auf spontane Einfälle zu reagieren, ohne dass sie mich aus dem Konzept bringen.

AVELEEN AVIDE:
Wie gingst du an den Protagonisten, den Professor für Philosophie, Hendrik Lilienthal heran? Würdest du uns dafür einfach mal ein Beispiel für die ersten Überlegungen zur Figur geben?

GUNNAR KUNZ:
Das ist etwa fünfzehn Jahre her, daher erinnere ich mich nicht mehr gut daran. Aber Tatsache ist, dass ich ein starkes Interesse an den großen Menschheitsfragen habe: Wer sind wir? Woher kommen wir? Wo gehen wir hin? Was ist der Sinn unseres Lebens? Was macht den Menschen aus? Diese Thematik wirst du immer wieder bei mir finden. Insofern war es naheliegend, einen Philosophieprofessor als Protagonisten zu wählen. Zumal ich die klassische Variante des Amateurdetektivs bedienen wollte.

AVELEEN AVIDE:
Gingst du zuerst monatelang mit der Geschichte schwanger und fingst dann zu schreiben an oder hast du alle Recherchearbeiten abgeschlossen, das Exposee ist fertig und du beginnst zu schreiben? Wie muss man sich das vorstellen?

GUNNAR KUNZ:
Wie gesagt, gute Vorarbeit und das Wissen, was ich will, ist für mich Voraussetzung. Bei den Krimis habe ich das Exposee mit Aufschlüsselung, was in welchen Kapiteln geschieht, fertig, ehe ich anfange. Auch wenn sich eben gelegentlich auch mal etwas daran ändert. Bei anderen Büchern bin ich nicht gar so streng, aber auch da weiß ich zumindest grob, was wann wo auf welche Weise geschieht. Trotzdem stoße ich natürlich jeden Tag auf Probleme, an die ich nicht gedacht habe, oder meine Figuren entwickeln ein Eigenleben und führen mich irgendwohin, wo ich noch nicht war. Dann gehe ich mit Papier und Stift bewaffnet spazieren, weil ich die Erfahrung gemacht habe: Wenn sich der Körper bewegt, bewegt sich auch der Geist. In der Regel habe ich zumindest einen Zipfel der Lösung gefunden, wenn ich wieder nach Hause komme.

AVELEEN AVIDE:
Wie muss man sich einen Tag in deinem Leben vorstellen, wenn du an einem Roman arbeitest?

GUNNAR KUNZ:
Nach der Dusche gleich an den Computer. Ohne Frühstück. Vormittags ist die eigentlich kreative und deshalb für mich heilige Zeit. Irgendwann Arbeitspause, etwas essen. Weiter schreiben. Zwischendurch, wie gesagt, Spaziergänge. Nachmittags dann Telefonate, Lesungen organisieren etc., und Recherche in den Bibliotheken und im Internet. Wobei die Bibliotheken für mich nach wie vor wichtiger sind. Abends wird gelesen, was ich ausgeliehen habe. Ich schreibe sieben Tage die Woche, selbst wenn es vielleicht mal nur wenig ist, weil ich entscheidend finde, im Fluss zu bleiben. Eine Freundin von mir sagt immer: „Du lebst mit deinen Figuren.“

AVELEEN AVIDE:
Wo schreibst du am liebsten?

GUNNAR KUNZ:
Zu Hause. Am Schreibtisch.

AVELEEN AVIDE:
Hörst du auch Musik beim Schreiben und falls Ja, welche, oder brauchst du absolute Stille?

GUNNAR KUNZ:
Früher, als ich ausschließlich Kurzgeschichten schrieb, habe ich manchmal die Musik benutzt, um mich irgendwohin führen zu lassen. Heute führe ich lieber selbst. :-))) Absolute Stille muss nicht sein. Aber Ungestörtheit schon.

AVELEEN AVIDE:
Wirst du von einer Agentur vertreten? Und falls Ja, was ist für dich der Vorteil, von einer Agentur vertreten zu werden?

GUNNAR KUNZ:
Zeitweilig. Ich hatte zweimal einen Agenten. Natürlich steigt dadurch die Chance, bei einem der Großen in der Verlagsbranche unterzukommen, wie mit meinem Venedig-Fantasyroman „Lagunenrauner“ geschehen. Andererseits bedeutet das immer eine arge Einschränkung meiner Freiheit, weil die meisten Agenten Exklusivrechte wollen. Ich kann dann nicht mal für einen der kleinen Verlage, mit denen ich gern zusammenarbeite, etwas Spontanes machen, was vielleicht nicht viel Geld bringt, aber Spaß. Oder irgendwelche Nischensachen. Oder Selfpublishing. Da habe ich noch nicht die ideale Lösung gefunden. Es gibt ein größeres Projekt, an dem ich arbeite, für das werde ich sicher wieder einen Agenten suchen. Bis dahin probiere ich mich weiter aus.

AVELEEN AVIDE:
An welchem Buch arbeitest du derzeit und darfst du schon ein wenig darüber verraten?

GUNNAR KUNZ:
Wie so häufig an mehreren. An meinem erwähnten Großprojekt ganz praktisch, und für ein zweites (den nächsten Krimi) recherchiere ich schon parallel. Mehr will ich dazu nicht sagen, weil ich ungern über ungelegte Eier rede und auch finde, dass Dinge sich oft verselbstständigen, sobald man sie ausgesprochen hat.

AVELEEN AVIDE:
Welchen Tipp hättest du für angehende Autoren, die einen Roman veröffentlichen möchten?

GUNNAR KUNZ:
Haltet durch! Ein Agent hat mir mal ein Bonmot erzählt, das von Michael Ende stammen soll: „Erfolg ist eine Portofrage.“ Wenn diese Anekdote nicht stimmt, ist sie zumindest gut erfunden. Und im Zeitalter des Internets braucht man nicht mal mehr das Porto.

AVELEEN AVIDE:
Gunnar, vielen Dank für das Interview.

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Heute gibt 1 Buch zu gewinnen. Wer mir die folgende Frage richtig beantwortet, und mir die 4. E-Mail an autorin(at)aveleen-avide(Punkt).com schreibt, der kann „Zeppelin 126“ gewinnen, allerdings nur, wenn Ihr Wohnsitz in Deutschland liegt.

Bitte die Adresse nicht vergessen, da ich sonst das Buch nicht zusenden kann.

Den Gewinner/Die Gewinnerin schreibe ich im Laufe der Woche hier an diese Stelle. Wer mir die nachfolgende Frage richtig beantwortet, der kann „Zeppelin 126“ gewinnen: Für welches Märchen hat Gunnar Kunz eine Theaterfassung geschrieben?

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mitmachen lohnt sich!

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7.397 Downloads waren es vom 12.04. bis 11.05.2013. Schön wäre, wenn wirklich möglichst viele davon eine Rezension schreiben würden.
Alles Nähere – hier klicken.

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Rena Larf liest mit ihrer erotischen Stimme einen langen Auszug aus meiner Geschichte „Sündige Früchte“ .

Rena Larf liest mit ihrer erotischen Stimme einen langen Auszug aus meiner Geschichte Hitze auf meiner Haut.

Hier lese ich aus meinem Buch “Samtene Nächte” aus der erotischen Kurzgeschichte “Erotischer Zirkel”. „Samtene Nächte“ ist bei Amazon.de in der Top 100 der Erotik-Bestseller. :-)


Hier gibt es ein Video – von dem ich nicht weiß, wer das für mich gemacht hat… Alles sehr geheimnisvoll…

Wenn Sie hier klicken, dann kommen Sie zu meinen Lesungen aus "Samtene Nächte".

Wenn Sie oben in der pinkfarbenen Leiste auf „Interviews mit Autoren“ klicken, kommen Sie auf die Auflistung aller bisher erschienenen Interviews auf meinem Internetblog.

Wenn Sie oben in der pinkfarbenen Leiste auf „Sonstige Einträge“ klicken, kommen Sie auf die Auflistung unter der alle Lesungen, die Buchmesse in Frankfurt 2007/2008 und Kurzinterviews und v.a. aufgeführt sind.

Hier lese ich einen Ausschnitt aus der Geschichte „Heiße Wünsche“

Das war Aveleen Avide
Glauben Sie an sich!

Schauen Sie also wieder rein, wenn es heißt:
Willkommen bei Aveleen Avide

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Foto: © Richard Föhr

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