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Interview mit Isabell Pfeiffer

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Willkommen bei Aveleen Avide

Isabell Pfeiffer meint: Psychische Erkrankungen sind häufiger als man meint, aber man redet nicht gern darüber. Dann hatte ich den ersten Satz: „Ich wurde im Jahr des Skorpions geboren, vor der großen Dürre“, sagt sie.

Wer mir eine Frage zum Interview beantworten kann und mir dazu eine E-Mail sendet, der kann „Niemandstochter“ gewinnen. Wie es geht? Das steht am Ende des Interviews.

Isabella Pfeiffer

Foto: © Isabell Pfeiffer

Isabell Pfeiffer ist Ärztin und Autorin.

Isabell Pfeiffer wurde 1961 geboren. Sie lebt mit Mann und drei Söhnen in Entringen, bei Tübingen in Schwaben.

ISABELL PFEIFFER:

AVELEEN AVIDE:
Du hast einige Jahre als Ärztin in der Neurologie und Psychiatrie gearbeitet. Wieso nur ein paar Jahre?

ISABELL PFEIFFER:
Ich habe in der Klinik aufgehört, als unser erstes Kind auf die Welt kam; ziemlich schnell folgten dann noch die beiden anderen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich einige Jahre lang auf die Familie zu konzentrieren, später kam dann das Schreiben dazu. Mittlerweile habe ich wieder mehr Freiräume, so dass ich auch wieder in meinem ursprünglichen Beruf arbeiten könnte. Wer weiß …

AVELEEN AVIDE:
Du hast auch in der Psychiatrie gearbeitet. Wie hält man es dort als gesunder Mensch aus?

ISABELL PFEIFFER:
Vielleicht muss man mehr Erfahrungen mit der Psychiatrie machen, um die Angst davor zu verlieren. Psychisch Kranke sind ja nicht so völlig anderes als wir „Gesunde“ (was genau verstehen wir überhaupt unter gesund? Spannende Frage!); nach einiger Zeit kann man sich in ihr Erleben und ihr Leiden besser einfühlen und so einen Kontakt zu ihnen herstellen. Es ist z.B. kein Wunder, wenn jemand panische Angst hat und sich komisch verhält, weil er sich von allen Seiten beobachtet und verfolgt fühlt – das kann ich verstehen, selbst wenn ich die wahnhafte Grundüberzeugung nicht teile. Sehr viele (die meisten) psychischen Erkrankungen lassen sich auch gut behandeln; es ist traurig, dass die Angst vor der Psychiatrie viele Patienten die Behandlung herauszögern lässt! Übrigens sind psychische Erkrankungen sehr häufig; man redet nur eben (leider) nicht gern darüber.

AVELEEN AVIDE:
Welche Hobbys/Leidenschaften hast du?

ISABELL PFEIFFER:
Hui, gleich Leidenschaften! Die größte Leidenschaft in meinem Leben, wenn man es denn so nennen will, ist meine heiß geliebte Familie; alles andere würde ich eher als Hobby bezeichnen. Ich bin ein Bücherjunkie und kann ohne Lesen nicht leben; Räume, die nichts Geschriebenes enthalten, machen mich nervös. Außerdem bin ich ambitionierte Hobbygärtnerin, mache Musik unterschiedlichster Art und tanze.

AVELEEN AVIDE:
Wenn du verreist, wo reist du gerne hin und was ist dir an einem Urlaubsort wichtig?

ISABELL PFEIFFER:
Ich reise gern an Orte, die ich noch nicht kenne. Dort möchte ich gern Land und Leute kennenlernen und körperlich aktiv sein, am liebsten wandern oder Rad fahren. Ich sammle im Urlaub Stimmungen, Bilder und Eindrücke, die ich oft in meinen Texten verwende. Wie wäre es, wenn ich an diesem fremden Ort aufgewachsen wäre? Wie würde ich die Welt sehen? Was würde ich wünschen, wovon träumen, was würde ich vermissen? Am stärksten beeindruckt hat mich bisher eine Reise nach China.

AVELEEN AVIDE:
Was liest du zurzeit? Und wenn du liest, welche Genres liest du am liebsten?

ISABELL PFEIFFER:
Gerade habe ich „Kruso“ von Lutz Seiler und „Bilder deiner großen Liebe“ von Wolfgang Herrndorf ausgelesen, als nächstes wartet „Der Gott der kleinen Dinge“ von A. Roy. Ein besonderes Lieblingsgenre habe ich nicht, aber ich lese eher selten Krimis oder historische Romane und so gut wie nie Frauenbücher.

AVELEEN AVIDE:
Wieso hast du dich entschlossen, dein letztes Buch ohne Verlag als E-Book zu veröffentlichen?

ISABELL PFEIFFER:
Oh, es ist nicht ohne Verlag erschienen, sondern als e-book bei Dressler bzw. Oettinger, die ja auch den Vorgängerband publiziert haben. Ich hätte es gern auch als Print-Ausgabe veröffentlicht.

AVELEEN AVIDE:
Was ist schreiben für dich?

ISABELL PFEIFFER:
Schreiben ist für mich Abenteuer, kreative Selbstverwirklichung, eine Unterhaltung mit mir selbst, ein Lebenselixier.

Im Jahr des Skorpions

ISABELL PFEIFFER: In „Im Jahr des Skorpions“ geht es lt. Amazon.de um:
Endlich frei! Um ihrer lieblosen Tante zu entfliehen, schließt Eleni sich dem Gaukler Bertot an und erlebt mit ihm die unbeschwerteste Zeit ihres Lebens. Das ändert sich, als sie die Hauptstadt erreichen: Hier herrscht der Tyrann Galeazzo, genannt der Skorpion. Mit Erschrecken erkennt Eleni, dass Bertot auf Seite der Rebellen kämpft. Als er gefangen wird, muss auch sie fliehen und findet Unterschlupf bei Zigeunern. Dort lernt sie nicht nur Janosch kennen, sondern auch seine Mutter Alix, die behauptet, Eleni sei dazu ausersehen, das Land von der Tyrannei des Skorpions zu befreien. Zwar ist Eleni im Jahr des Skorpions geboren, aber verbindet sie das mit dem grausamen Fürsten?

Hier finden Sie weitere Informationen:
Im Jahr des Skorpions

AVELEEN AVIDE:
Wie kamst du auf die Idee zu „Im Jahr des Skorpions“?

ISABELL PFEIFFER:
Die Hauptfigur Eleni ist mir eines Abends zu Hause begegnet, anders kann ich es nicht beschreiben, und hat sich in meine Fantasie gedrängt. Erfreulicherweise hatte sie ein paar Bilder und Stimmungen dabei, denen ich gefolgt bin. Erst später habe ich mit der „Konstruktion“ des Textes begonnen.

AVELEEN AVIDE:
Ich bin sicher, dass du für „Im Jahr des Skorpions“ recherchieren musstest. Ist dir bei den Recherchen etwas Überraschendes, Außergewöhnliches, Witziges passiert?

ISABELL PFEIFFER:
Tatsächlich habe ich für dieses Buch eigentlich nur über die Salzgewinnung recherchiert. Dazu hat mich die Besichtigung eines Salzbergwerks angeregt, sonst hätte es die Salzminen im „Skorpion“ gar nicht gegeben. Jedenfalls gab es in dem Bergwerk eine Holzrutsche, auf der die Salzarbeiter in die Tiefe zu ihrer Arbeitsstelle gerutscht sind und wir natürlich auch. Das fand ich ganz witzig.

AVELEEN AVIDE:
Wie gingst du an den Plot für „Im Jahr des Skorpions“ heran? Könntest du uns ein Beispiel für deine ersten Überlegungen zur Handlung von „Im Jahr des Skorpions“ geben?

ISABELL PFEIFFER:
Tatsächlich fing es mit dem Bild eines Mädchens an, das in einer südlichen Stadt herumirrte, nachdem es seinen Freund durch eigene Schuld verloren hatte. Dann hatte ich den ersten Satz: „Ich wurde im Jahr des Skorpions geboren, vor der großen Dürre.“ Zu der Zeit wusste ich noch gar nicht, wer oder was der Skorpion war. Es gab also ein paar Fragen, die ich mir beantworten musste – wer zum Teufel ist dieser Skorpion? Warum ist das Mädchen allein mit diesem viel älteren Freund unterwegs? Was ist das für eine Stadt, in der sie sich da verstecken will, und wie und warum ist sie dahin gekommen?

So habe ich mich in die Stimmung des Buches und in die ersten Szenen hineingetastet. Am Anfang gehe ich oft so vor und lasse mich vom Gefühl leiten. Wenn ich dann ein paar Seiten geschrieben habe, versuche ich strukturierter zu arbeiten. Beim „Skorpion“ wusste ich schnell, dass ich eine Geschichte erzählen wollte, in der die Hauptfigur nicht auf übernatürliche Hilfsmittel zurückgreifen kann, um ihre Probleme zu lösen, sondern nur auf ihren Witz, ihren Mut und ihre Intelligenz. Keine Magie also! Dafür aber reichlich Schwierigkeiten, nicht nur äußere – sie muss sich gegen den Tyrannen behaupten – sondern auch innere: Sie ist hässlich, sie ist unbeherrscht, sie ist eifersüchtig, sie hat Angst, sie hadert mit sich selbst (aber sie schafft es). Das hat mich gereizt.

AVELEEN AVIDE:
Fallen dir Dialoge, Charaktere oder szenische Darstellungen leichter, fällt dir alles gleich leicht oder anders gefragt, magst du alles gleich gerne?

ISABELL PFEIFFER:
Ich beschäftige mich besonders gern und intensiv mit den Figuren. Ich muss die Charaktere gut kennen, damit ich weiß, wie sie sich in einer bestimmten Situation verhalten würden. Dazu schreibe ich einen Lebenslauf und eine ziemlich ausführliche Charakterisierung für jede Figur, die ich immer wieder zu Rate ziehe und auch gelegentlich noch ändere, ich zeichne Diagramme, um Beziehungen zwischen Figuren zu verdeutlichen usw.

AVELEEN AVIDE:
Wie schaffst du es, dass keine losen Fäden im Buch übrig bleiben?

ISABELL PFEIFFER:
Bleiben keine losen Fäden übrig? Eigentlich will ich gar nicht alle Fragen beantworten, der Leser/die Leserin soll sich noch eigene Gedanken machen können!

AVELEEN AVIDE:
Wie gingst du an die Protagonisten Eleni heran? Würdest du uns dafür einfach mal ein Beispiel für die ersten Überlegungen zur Figur geben?

ISABELL PFEIFFER:
Wie gesagt war die Figur spontan da, ohne dass ich viel dazu tun musste. Ich habe ihr dann eine Geschichte gegeben, eine Herkunft, eine Familie, eine Kindheit. Ich wollte, dass sie ihr Dorf verlässt, deshalb musste ich dafür einen Grund finden, und Bertot stromerte ja sowieso schon in meinem Kopf herum. Dass Eleni dann so unglücklich in das Kochfeuer gestürzt ist, war ihre eigene Schuld, dafür konnte ich nichts … aber natürlich hat sich ihr Leben und ihr Charakter dadurch verändert.

Ich wollte, dass sie mit inneren Konflikten kämpfen muss und nicht nur mit äußeren: Von ihren Eltern allein gelassen, der restlichen Familie eine Last, noch dazu hässlich und aufbrausend zweifelt sie daran, dass sie irgend jemandem vertrauen kann, dass irgend jemand sie wirklich liebt. Sie hat Angst davor, dass andere sie so sehen können, wie sie sich selbst sieht – mit allen Fehlern, voller Eifersucht und Schuld. Dabei ist es andererseits genau das, wonach sie sich sehnt. Wohin gehöre ich? Was will ich anfangen mit meinem Leben? Mit diesen Fragen muss sie sich auseinandersetzen, außerdem natürlich mit dem Skorpion und – im zweiten Band – seinen Nachfolgern.

AVELEEN AVIDE:
Gingst du zuerst monatelang mit der Geschichte schwanger und fingst dann zu schreiben an oder hast du alle Recherchearbeiten abgeschlossen, das Exposee ist fertig und du beginnst zu schreiben? Wie muss man sich das vorstellen?

ISABELL PFEIFFER:
Es ist nicht bei allen Büchern gleich. Wie oben beschrieben, war Eleni plötzlich da, als ich noch an einem anderen Text gearbeitet habe. Andere Ideen trage ich tatsächlich lange mit mir herum, bevor ich den ersten Satz schreibe. Bevor ich mit der „Stadt des roten Löwen“, also der Fortsetzung des Skorpion-Buchs, angefangen habe, habe ich monatelang darüber gebrütet. Ich habe eine grobe Vorstellung, aber kein detailliertes Exposé, wenn ich schreibe. Ich mag es, wenn sich die Geschichte während des Schreibens erst entwickelt, und habe dann auch die meisten Ideen.

AVELEEN AVIDE:
Wie muss man sich einen Tag in deinem Leben vorstellen, wenn du an einem Roman arbeitest?

ISABELL PFEIFFER:
Normalerweise sitze ich jeden Vormittag (außer am Wochenende) etwa drei bis vier Stunden am Schreibtisch und versuche produktiv zu sein, danach brauche ich unbedingt eine Pause. Gelegentlich, aber eher selten, schreibe ich im Laufe des Tages noch mehr. Wenn ich allerdings mitten in einem Text stecke, bin ich eigentlich ununterbrochen damit beschäftigt, denk darüber nach, wäge verschiedene Alternativen ab usw. Dabei habe ich festgestellt, dass es mir guttut, zwischendurch etwas Abstand zu gewinnen, aber das ist schwierig.

AVELEEN AVIDE:
Wo schreibst du am liebsten?

ISABELL PFEIFFER:
Am PC am Schreibtisch, keine Musik, niemand, der mir über die Schulter schaut (ich hasse das), eine Tasse Kaffee in Reichweite.

AVELEEN AVIDE:
Wirst du von einer Agentur vertreten? Und falls Ja, was ist für dich der Vorteil, von einer Agentur vertreten zu werden?

ISABELL PFEIFFER:
Ja, ich werde von einer Agentur vertreten. Die Agentin ist meine erste wirklich kritische Leserin und kann einschätzen, ob und wo sie einen Text unterbringt. Ich profitiere enorm von ihrem Feedback, ihrer Ermutigung und ihren Kontakten. Außerdem handelt sie die Verträge aus, was mich komplett überfordern würde.

AVELEEN AVIDE:
An welchem Buch arbeitest du derzeit und darfst du schon ein wenig darüber verraten?

ISABELL PFEIFFER:
Es handelt sich um eine Familiengeschichte, die in der Gegenwart spielt. Im wesentlichen geht es darum, wie die Familienmitglieder sich gegenseitig beeinflussen und manipulieren, meistens in bester Absicht, und welche Probleme daraus entstehen.

AVELEEN AVIDE:
Welchen Tipp hättest du für angehende Autoren, die einen Roman veröffentlichen möchten?

ISABELL PFEIFFER:
Liebe angehende Autoren, es ist toll, wenn ihr ein Buch nicht nur begonnen, sondern auch beendet habt, herzlichen Glückwunsch dazu! Das ist eine Leistung, auf die ihr schon mal stolz sein könnt. Leider ist der Schritt hin zu einer Verlags-Publikation sehr schwierig; ihr solltet euer Herz nicht daran hängen. Meiner Überzeugung nach gelangen viele gute, lesenswerte Texte niemals an die Öffentlichkeit, während es andererseits viele schlechte Texte gibt, die gedruckt werden (und u.U. sogar Erfolg haben). Eine Ablehnung bedeutet also nicht unbedingt, dass euer Manuskript schlecht war!

Neben einem guten Manuskript braucht ihr deshalb Beharrlichkeit und auch ein bisschen Glück. Überlegenswert ist auch die Publikation als E-Book oder Book on demand, obwohl es inzwischen auch davon so viele gibt, dass es ohne Werbung schwierig ist, Leser zu finden. Ich würde davon abraten, selbst Geld in eine Publikation zu stecken – wahrscheinlich habt ihr danach den Keller voller Bücher und bleibt auf den Kosten sitzen. Aber schreiben macht glücklich, deshalb lasst euch nicht entmutigen!

AVELEEN AVIDE:
Isabell, vielen Dank für das Interview.


Welches Interview kommt als nächstes?

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Heute gibt 1 Buch zu gewinnen. Wer mir die folgende Frage richtig beantwortet, und mir die 4. E-Mail an autorin(at)aveleen-avide(Punkt).com schreibt, der kann „Niemandstochter“ gewinnen, allerdings nur, wenn Ihr Wohnsitz in Deutschland liegt.

Bitte die Adresse nicht vergessen, da ich sonst das Buch nicht zusenden kann.

Den Gewinner/Die Gewinnerin schreibe ich im Laufe der Woche hier an diese Stelle. Wer mir die nachfolgende Frage richtig beantwortet, der kann „Niemandstochter“ gewinnen: ?

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mitmachen lohnt sich!

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7.397 Downloads waren es vom 12.04. bis 11.05.2013. Schön wäre, wenn wirklich möglichst viele davon eine Rezension schreiben würden.
Alles Nähere – hier klicken.

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Rena Larf liest mit ihrer erotischen Stimme einen langen Auszug aus meiner Geschichte „Sündige Früchte“ .

Rena Larf liest mit ihrer erotischen Stimme einen langen Auszug aus meiner Geschichte Hitze auf meiner Haut.

Hier lese ich aus meinem Buch “Samtene Nächte” aus der erotischen Kurzgeschichte “Erotischer Zirkel”. „Samtene Nächte“ ist bei Amazon.de in der Top 100 der Erotik-Bestseller. :-)


Hier gibt es ein Video – von dem ich nicht weiß, wer das für mich gemacht hat… Alles sehr geheimnisvoll…

Wenn Sie hier klicken, dann kommen Sie zu meinen Lesungen aus "Samtene Nächte".

Wenn Sie oben in der pinkfarbenen Leiste auf „Interviews mit Autoren“ klicken, kommen Sie auf die Auflistung aller bisher erschienenen Interviews auf meinem Internetblog.

Wenn Sie oben in der pinkfarbenen Leiste auf „Sonstige Einträge“ klicken, kommen Sie auf die Auflistung unter der alle Lesungen, die Buchmesse in Frankfurt 2007/2008 und Kurzinterviews und v.a. aufgeführt sind.

Hier lese ich einen Ausschnitt aus der Geschichte „Heiße Wünsche“

Das war Aveleen Avide
Glauben Sie an sich!

Schauen Sie also wieder rein, wenn es heißt:
Willkommen bei Aveleen Avide

Ihre Aveleen Avide
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Foto: © Marc Senna, Make up und Frisur: Brit Augustin

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