Willkommen bei Aveleen Avide
Constanze Wilken wird manchmal vom Schnarchen ihrer Hunde zum Schreiben inspiriert. Sie liebt die unaussprechlichen Namen walisischer Orte genauso wie die Orte selbst. Und sie weiß seit einer Recherche in einem Nationalpark, dass so manches Ei sehr wertvoll gehandelt wird. Ei-ei-ei.
Wer mir eine Frage zum Interview beantworten kann und mir dazu eine E-Mail sendet, der kann „Der Duft der Wildroseh“ gewinnen. Wie es geht? Das steht am Ende des Interviews.
Foto: Constanze Wilken © Goldmann Verlag
Constanze Wilken ist Autorin und studierte Kunsthistorikerin. Sie studierte ebenfalls Politologie und Literaturwissenschaften.
Constanze Wilken wurde 1968 in St. Peter-Ording geboren und lebt mit ihrer Familie, ihren Hunden und Katzen in ihrer nordfriesischen Heimat. Dann geht's bei euch zu, wie bei Hund und Katz? ;-)
CONSTANZE WILKEN:
Unser Rudel besteht derzeit aus zwei Hunden und zwei Katzen, die sich bestens verstehen. Eigentlich leben die Vierbeiner uns vor wie es geht. :-)
AVELEEN AVIDE:
Du hast in Aberwystwyth in Wales studiert, hast mehrere Jahre in Wales gelebt und an deiner Promotion gearbeitet. Was hat dich nach England und speziell nach Wales gezogen?
CONSTANZE WILKEN:
Ich hatte damals verschiedene Unis zur Auswahl, auch eine in London, aber als ich an einem stürmischen Septembertag an den Klippen oberhalb von Aberystwyth stand und auf die Bucht schaute, war es passiert – ich hatte mich unsterblich verliebt! Es regnete, die Wellen brachen sich am Strand vor der Promenade und die Gischt trieb bis zu den parkenden Autos vor den hübschen viktorianischen Häusern. Auf der anderen Seite der Bucht zogen sich die pastellfarbenen Cottages den Hügel hinauf und oben thronte die National Library of Wales. Gleich darüber liegt die Universität und das kunsthistorische Institut befindet sich auf nur 10 Gehminuten entfernt auf dem nächsten Hügel.
Es stimmte alles, der Studienplatz, das Umfeld – ich habe mich selten irgendwo sofort so heimisch gefühlt. Aberystwyth ist eine gelungene Mischung aus kleiner Küstenstadt und Ferienort im Sommer und lebhafter Studentenstadt mit kulturellen Einrichtungen und netten Pubs. Wales ist wirklich ein besonderer Flecken Erde – man findet dort: wildromantische Natur, vor allem der Snowdonia Nationalpark ist sehenswert, charmante alte Dörfer, viele historische Sehenswürdigkeiten, Burgen, National Trust Anwesen und freundliche Menschen.
AVELEEN AVIDE:
Was zählt für dich zu deinen tollsten Auslandsreisen und warum?
CONSTANZE WILKEN:
Hmm, schwierig – eine Wandertour durch die verschneiten Rocky Mountains wurde durch den Anblick von einer Herde Bisons für mich unvergesslich. In Naturparks wilde Tier zu sehen, finde ich unbeschreiblich berührend. Andererseits kann ich mich genauso für Florenz und seine wundervollen Kunstschätze begeistern. Auf meinen Recherchereisen verabrede ich mich oft mit Kuratoren oder ortskundigen Historikern und wenn die mir dann geheime Gänge in einem alten Palazzo zeigen, wie einmal in Lucca, oder ich die öffentlich nicht zugängliche Bibliothek des Museo di Capodimonte in Neapel einsehen darf – das sind wundervolle Momente.
AVELEEN AVIDE:
Wenn du verreist, wo reist du gerne hin und was ist dir heute an einem Urlaubsort wichtig?
CONSTANZE WILKEN:
Wenn ich Natur und Kultur erleben, neue Menschen mit interessanten Geschichten treffen kann, die Sonne scheint oder der Schnee frisch gefallen ist - fühle ich mich in der Toskana genauso wohl, wie in den schottischen Highlands oder auf einer Trekkingtour durch Alaska – das steht noch auf meinem Zettel. ;-)
AVELEEN AVIDE:
Du hast für ein anderes Buch die Münchner Residenz besichtigt und eine Privatsammlung. Käme ein normal sterblicher, der nichts mit Antiquitäten zu tun hat oder gerade an einem Roman recherchiert auch mal dazu, so eine Privatsammlung zu besichtigen?
CONSTANZE WILKEN:
Kommt ganz auf den Privatsammler und den Kontakt an ...
AVELEEN AVIDE:
Welche Hobbys/Leidenschaften hast du?
CONSTANZE WILKEN:
Schreiben, Lesen, Kunst, Trekkingtouren durch Naturparks, meine Lieblingsgemälde in Museen besuchen. Dazu fällt mir ein – kürzlich war ich wieder einmal in Florenz und machte mich in den Uffizien gleich auf den Weg zu einem meiner dortigen Lieblinge, einem Porträt von Bronzino und war entsetzt als ich das Laufband in dem Ausstellungsraum entdeckte. Ich musste also auf diesem grauslichen Laufband rückwärts gehen, um das Bild länger als zwei Sekunden anschauen zu können.
Ich liebe schöne Cafés. In Museen gibt es oft besondere Räumlichkeiten, aber auch die kleinen versteckten winzigen Cafés, in den verwinkelten Gässchen Neapels oder Edinburghs, liebevoll betrieben, in denen es selbstgemachte Kuchenkreationen gibt.
Und gern hänge ich auch einfach nur meinen Gedanken nach, sehe den Hunden beim Spielen am Strand zu oder wandere einen verträumten Pfad am Ufer der Cardigan Bay entlang oder erkunde einen Landschaftsgarten oder genieße ein Ale im Pub, während sich einige Musiker finden, Bodhran, Fiddel und Flöte hervorholen und denke über den nächsten Walesroman nach. :-)
AVELEEN AVIDE:
Was liest du zurzeit? Und wenn du liest, welche Genres liest du am liebsten?
CONSTANZE WILKEN:
Da ich in diesem Jahr Jurymitglied für den Literaturpreis von DeLiA bin, stapeln sich die Einsendungen bereits bis zur Decke. Da bleibt wenig Zeit für anderes. Gern entspanne ich mit einem Krimi wie der Reihe um Bruno von Martin Walker und ich liebe Sekundärliteratur zu allem, was mit Geschichte, Kunst, Gesellschaftsgeschichte, Musik oder auch Schiffsbau etc. zu tun hat. Das ist das Spannende am Schreiben – man entdeckt durch die Recherche immer Neues, beschäftigt sich mit Dingen, von denen man vorher kaum etwas wusste. Biographien mag ich auch sehr. Eine herausragende Romanbiographie ist für mich „Der Kuss“ von Anne Delbée, über das Leben der Bildhauerin Camille Claudel.
AVELEEN AVIDE:
Was ist schreiben für dich?
CONSTANZE WILKEN:
Schreiben ist für mich Leben – in immer neuen Figuren, neuen Geschichten. Ich genieße es, mich an meinen Schreibtisch zu setzen und zu wissen, dass ich gleich in die Welt von Cait oder Ally oder Rosso Fiorentino eintauchen kann. Es gibt so viele Aspekte am Schreiben, die faszinierend, herausfordernd und immer neu sind, so dass es für mich nie Arbeit, nie Routine ist.
CONSTANZE WILKEN: In „Der Duft der Wildrose“ geht es lt. Amazon.de um:
Als ihre Tante Birdie sie um sofortiges Kommen bittet, macht sich die junge Caitlin Turner auf den Weg in das hübsche walisische Küstenstädtchen Portmeirion. Dort führt Birdie einen kleinen Porzellanladen, den Cait hüten soll, während sich ihre Tante einer Operation unterzieht. Kurz bevor Birdie ins Krankenhaus geht, deutet sie Cait an, in ihrer Familie gebe es ein dunkles Geheimnis – mehr verrät sie nicht. Dann lernt Cait den wortkargen Ranger Jake kennen – und schon bald kommen sich beide einander näher. Doch Jake ist einem Verbrechen im Snowdonia Nationalpark auf der Spur, und die Ereignisse drohen sich zu überstürzen ...
Hier finden Sie weitere Informationen:
Der Duft der Wildrose: Roman
AVELEEN AVIDE:
Wie kamst du auf die Idee zu „Der Duft der Wildrose“?
CONSTANZE WILKEN:
In diesem Fall war es tatsächlich der Ort, Portmeirion, der mich inspiriert hat. Während meiner Jahre in Wales war ich einmal dort und begeistert von diesem außergewöhnlichen toskanischen Idyll mitten im Norden von Wales. Auf dem Cover des Romans ist die Bucht vor Portmeirion, Tremadog Bay, zu sehen. In Portmeirion spielt ein Teil meiner Geschichte, denn Birdie, eine der Hauptfiguren, hat dort ihren Porzellanladen. Durch dieses Porzellan wurde der Ort bekannt. Anfangs war alles handgefertigt, heute wird leider auch industriell und in großen Mengen hergestellt. Trotzdem ist Portmeirion nach wie vor etwas ganz Besonderes, denn dort hat sich der exzentrische Architekt, Sir Clough Williams-Ellis, 1925 seinen Traum von Italien verwirklicht.
Portmeirion wird auch „the last Folly“, die letzte Verrücktheit genannt. Verrückt, verspielt, zauberhaft und auf jeden Fall sehenswert ist diese Ansammlung architektonischer Verspieltheiten mit Arkaden, Rosengarten, Brunnen und einem ausgedehnten Park mit eigenem Leuchtturm. Die Häuser, darunter ein Pantheon, the Green Dome, verteilen sich malerisch an den Hängen entlang der Bucht.
Es gibt dort tatsächlich einen netten älteren Herrn im Anzug, der in einem pinkfarbenen Häuschen die Karten verkauft und alle Besucher mit ausgesuchter Höflichkeit begrüßt. Er war die Vorlage für Mr Jones im Buch.
AVELEEN AVIDE:
Ich bin sicher, dass du für „Der Duft der Wildrose“ recherchieren musstest. Ist dir bei den Recherchen etwas Überraschendes, Außergewöhnliches, Witziges passiert?
CONSTANZE WILKEN:
Zur Planung von meinen Recherchereisen gehören auch immer Treffen mit Ortskundigen, Bibliothekaren, Wissenschaftlern oder in diesem Fall mit einem Ranger des Nationalparks. Das Hauptgebäude der Nationalparkverwaltung steht in Penrhyndeudraeth (walisische Ortsnamen sind echte Zungenbrecher!), aber die Ranger haben eigene Büros, die über den Park verteilt sind. In einer dieser Zweigstellen, die auch eine Werkstatt haben, war ich mit dem Ranger verabredet. Ifan Jones hat mir von seinen Aufgaben erzählt, wozu der Vogelschutz und die Jagd nach Dieben seltener Vogeleiner gehört. Das war neu für mich. Jones erklärte, dass es sogar eine weltweit agierende illegale Szene von Eiersammlern gibt. Für besonders seltene Eier werden horrende Summen gezahlt und die Eier landen dann in heimlichen Sammlungen, oft in Kommoden, die in Garagen versteckt stehen. Notorische Sammler werden in England immer wieder gefasst und mit Gefängnisstrafen belegt.
Das fand ich so spannend, dass ich diesen Aspekt der Rangerarbeit in meine Geschichte eingebaut habe. Als ich mich mit Ifan Jones unterhielt, kamen seine Kollegen dazu, hörten, warum ich so viele Fragen stellte und sagten begeistert, dass ich sie gern als Vorbilder für meinen Roman verwenden könne ... :-)
Mein Romanheld Jake ist ein fiktiver Charakter mit realen Vorbildern. Eine Leserin hat dazu so schön geschrieben „…kann ich bitte Jake haben? Für mich war er der typische Romanheld, den ich direkt heiraten würde!“ (Zitat Letters from Juliet)
AVELEEN AVIDE:
Wie gingst du an den Plot für „Der Duft der Wildrose“ heran? Könntest du uns ein Beispiel für deine ersten Überlegungen zur Handlung von „Der Duft der Wildrose“ geben?
CONSTANZE WILKEN:
Wie oben erwähnt, war hier der Ort der Inspiration. Meist lese ich dann sehr viel Sekundärliteratur und dabei entstehen Plotideen. Diese wiederum werden gespeist von den Hauptfiguren, hier ist es Birdie gewesen – Töpferin mit eigenem Laden in Portmeirion. Die Figuren müssen stark sein, viel Konfliktpotential haben und Birdie und ihre Schwester Anne haben mich nicht mehr losgelassen. Um diese beiden grundverschiedenen, auf tragische Weise verbundenen Frauen habe ich die Geschichte aufgebaut. Der Konflikt hat Auswirkungen bis in die Gegenwart und dort muss sich Cait plötzlich mit lange unterdrückten Familiendramen auseinandersetzen.
So geht es weiter – wen stelle ich Cait zur Seite? Was ist ihre Motivation, warum ist sie eher verschlossen etc.?
AVELEEN AVIDE:
Fallen dir Dialoge, Charaktere oder szenische Darstellungen leichter, fällt dir alles gleich leicht oder anders gefragt, magst du alles gleich gerne?
CONSTANZE WILKEN:
Darüber denke ich nicht nach – ich liebe jeden Aspekt des Schreibens.
AVELEEN AVIDE:
Wie schaffst du es, dass keine losen Fäden im Buch übrig bleiben?
CONSTANZE WILKEN:
Während des Schreibens überprüfe ich die Zusammenhänge, aber ich habe auch Testleser und eine wunderbare Lektorin.
AVELEEN AVIDE:
Wie gingst du an den Protagonisten Caitlin Turner heran? Würdest du uns dafür einfach mal ein Beispiel für die ersten Überlegungen zur Figur geben?
CONSTANZE WILKEN:
siehe oben – nachdem Birdie und Anne angelegt waren, habe ich mir Gedanken über Cait gemacht, die ja in der Gegenwart die jüngere Generation verkörpert. Das Aussehen spielt eine Rolle, ihre Vorlieben, Abneigungen in Abhängigkeit von dem, was sie erlebt, was sie geprägt hat. Ich gebe allen meinen Figuren einen kompletten Lebenslauf, aus dem später nicht alles einfließt, aber er gibt den Figuren Kraft und Lebendigkeit.
AVELEEN AVIDE:
Gingst du zuerst monatelang mit der Geschichte schwanger und fingst dann zu schreiben an oder hast du alle Recherchearbeiten abgeschlossen, das Exposee ist fertig und du beginnst zu schreiben? Wie muss man sich das vorstellen?
CONSTANZE WILKEN:
Zuerst entsteht eine vage Idee mit einem möglichen Schauplatz. Dann beginnt das Durchdenken, Planen, was ist möglich, machbar – immer mit Blick auf die realen Gegebenheiten. Wenn ein Gerüst steht, fahre ich an den Ort des Geschehens und dort kann sich noch einmal viel ändern. So wie in Snowdonia als der Ranger mir von den Vogeleiern erzählte. Der gesamte Schreibprozess ist für mich ein organisches Geschehen – die Figuren entwickeln ein Eigenleben und es kann vorkommen, dass aus Nebenfiguren mehr wird, wenn sie plötzlich deutlicher in den Vordergrund treten. Was allerdings fest steht sind Anfang und Ende. Ich habe meist eine ganz genaue Vorstellung von der Stimmung, die ich am Ende transportieren möchte.
Bei historischen Romanen steht die Recherche mehr im Vordergrund, sind historische Fakten wichtig, weil sie in die Handlung eingebaut werden müssen. Das ist ein etwas anderes Arbeiten, stellt die Herausforderung, sich so nah wie möglich an eine Epoche heranzutasten. Auch hier sind für mich Schauplätze wichtig, die ich dem Leser atmosphärisch nahe bringen möchte.
Ich finde es schön, wenn man einen Roman gelesen hat, vielleicht irgendwann an einen der Schauplätze kommt und dann das eine oder andere wiedererkennt. Dann wird die Geschichte wieder lebendig – gelebte Geschichten.
AVELEEN AVIDE:
Wie muss man sich einen Tag in deinem Leben vorstellen, wenn du an einem Roman arbeitest?
CONSTANZE WILKEN:
Da ich am liebsten abends und nachts schreibe, beginnt mein Tag ganz entspannt und nicht sehr früh. ;-) Zuerst lasse ich mir am Strand bei einem Spaziergang mit meinen Hunden den Kopf freiwehen, dann wird erledigt, was anliegt und dann ruft der Schreibtisch.
AVELEEN AVIDE:
Wo schreibst du am liebsten?
CONSTANZE WILKEN:
An meinem Schreibtisch. Darunter und daneben liegen die Hunde und darauf meistens eine Katze. So wie eben jetzt – Fanny findet den curser faszinierend, der sich über den Bildschirm bewegt und drückt gern mal ihre Nase dagegen ...
AVELEEN AVIDE:
Hörst du auch Musik beim Schreiben und falls Ja, welche, oder brauchst du absolute Stille?
CONSTANZE WILKEN:
Kommt auf die Szene an, die ich schreiben werde. Oft hilft mir Musik, um in die richtige Stimmung zu kommen. Bei den historischen Romanen fand ich es sehr hilfreich, alte Musik zu hören und seitdem bin ich ein Fan von L’Arpeggiata. Wenn ich an den Walesromanen arbeite, höre ich gern Folkmusik, Cara Dillon zum Beispiel. Manchmal reicht auch das sonore Schnarchen der Hunde, um die Ideen fließen zu lassen.
AVELEEN AVIDE:
Wirst du von einer Agentur vertreten? Und falls Ja, was ist für dich der Vorteil, von einer Agentur vertreten zu werden?
CONSTANZE WILKEN:
Seitdem ich freiberuflich als Autorin tätig bin, werde ich von meinem Agenten vertreten und kann nur Vorteile darin sehen – ich muss mich nicht mit Rechtsfragen plagen, wenn zentimeterdicke Verträge zu prüfen sind und ich kann mich während des gesamten Entstehungsprozesses meines Romans mit Fragen an meinen Agenten wenden. Sich auf jemanden verlassen zu können, der sich in der Branche auskennt, ist für mich von unschätzbarem Wert.
AVELEEN AVIDE:
An welchem Buch arbeitest du derzeit und darfst du schon ein wenig darüber verraten?
CONSTANZE WILKEN:
Der zweite Walesroman „Ein Sommer in Wales“ wird gerade lektoriert und erscheint passenderweise im nächsten Sommer. :-)
Eine Familiengeschichte über Schuld und Liebe:
Die sechzehnjährige Ally Carter verbringt die Sommerferien mit ihren Eltern und ihrem zehnjährigen Bruder Simon im walisischen Küstenort Cardigan Bay. Als sie sich eines Tages heimlich mit dem Studenten David verabredet, anstatt sich um ihren Bruder zu kümmern, macht sich Simon auf, um das geheimnisvolle Morlan House zu erkunden. Doch Simon kehrt nie zurück; am Abend wird seine Leiche in der Bucht gefunden. Zehn Jahre später: Als Ally den Auftrag erhält, einen Reisebericht über Cardigan Bay und Morlan House zu schreiben, muss sie sich ihren Schuldgefühlen und Ängsten stellen. Doch bei ihren Recherchen macht sie eine schreckliche Entdeckung ...
Und ein dritter Walesroman ist in Arbeit. Ein klein wenig darf ich verraten – es geht um ein untergegangenes Königreich vor der Küste von Wales, eine Archäologin, die dort nicht nur altertümliche Knochenreste findet und um einen Schiffsbauer ...
Immer wieder Wales. :-) Es gibt dort so viele schöne Ecken und interessante Geschichten, dass ich demnächst eine website dazu veröffentliche http://www.mein-wales.de/
AVELEEN AVIDE:
Welchen Tipp hättest du für angehende Autoren, die einen Roman veröffentlichen möchten?
CONSTANZE WILKEN:
Den Text mehrfach von Testlesern (nicht nur Freunden) lesen zu lassen und sich dann eine Agentur zu suchen.
Liebe Aveleen, herzlichen Dank für deine interessanten Fragen!
AVELEEN AVIDE:
Constanze, vielen Dank für das Interview.
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Heute gibt 1 Buch zu gewinnen. Wer mir die folgende Frage richtig beantwortet, und mir die 3. E-Mail an autorin(at)aveleen-avide(Punkt).com schreibt, der kann „Der Duft der Wildrose“ gewinnen, allerdings nur, wenn Ihr Wohnsitz in Deutschland liegt.
Bitte die Adresse nicht vergessen, da ich sonst das Buch nicht zusenden kann.
Den Gewinner/Die Gewinnerin schreibe ich im Laufe der Woche hier an diese Stelle. Wer mir die nachfolgende Frage richtig beantwortet, der kann „Der Duft der Wildrose“ gewinnen: Welcher Ort hat Constanze zu dem Roman inspiriert?
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Mitmachen lohnt sich!
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7.397 Downloads waren es vom 12.04. bis 11.05.2013. Schön wäre, wenn wirklich möglichst viele davon eine Rezension schreiben würden.
Alles Nähere – hier klicken.
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Rena Larf liest mit ihrer erotischen Stimme einen langen Auszug aus meiner Geschichte „Sündige Früchte“ .
Rena Larf liest mit ihrer erotischen Stimme einen langen Auszug aus meiner Geschichte Hitze auf meiner Haut.
Hier lese ich aus meinem Buch “Samtene Nächte” aus der erotischen Kurzgeschichte “Erotischer Zirkel”. „Samtene Nächte“ ist bei Amazon.de in der Top 100 der Erotik-Bestseller. :-)
Ich habe für die Firma Valisère zu ihren 5 Herbst-/Winter-Dessous-Kollektionen je eine erotische Kurzgeeschichte in je 2 Versionen geschrieben. Je eine Version ist sinnlich, je eine Version ist mit sexuellen Szenen.
Und meine Geschichten gilbt es kostenlos!
Für den Desktop und für das iPad.
Unter Valisere/E-Book findet ihr beide Downloads.
Trailer: http://m.youtube.com/watch?v=hMBdFiENhx8&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3DhMBdFiENhx8
Video meiner Lesung zur Geschichte "Sündhaft gut"
http://www.aveleen-avide.com/valisère-projekt/
Foto: © Marc Senna, Make up und Frisur: Brit Augustin
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